Snus

Was in Norwegen und Schweden als Snus bezeichnet wird, ist eine weit verbreitete Form von feingemahlenem Oraltabak, der unter Beimischung von Salz und oft verschiedenen Aromen unter die Lippen geschoben wird. Besonders in Skandinavien ist es, aufgrund der sehr beschränkten Vorschriften von Zigaretten, überaus beliebt und weist eine lange Tradition auf. Es gibt Aufzeichnungen, dass bereits 1822 Snus konsumiert wurde. Eine der ältesten Snussorte ist Ljunglöfs Ettan. In Österreich trifft man häufig auch auf den Begriff Snüs. Snus ist allerdings nicht mit dem trockenen Tabakprodukt Snuff zu verwechseln.

Herstellung

Die Tabake, die zur Herstellung von Snus verwendet werden, sind luftgetrocknet und entstammen verschiedenster Herkunft. Diese werden zunächst gemahlen; anschließend wird Wasser beigemengt. Bevor man das Herstellungsverfahren von Snus auf Wärmebehandlung (seit dem 19. Jahrhundert) umänderte, war die Fermentierung Gang und Gebe. Nachdem die Wärmebehandlung abgeschlossen ist, wird dem Tabak unter anderem Salz und häufig auch unterschiedliche Aromen hinzugefügt.

Inhalt

Snus bzw. Snüs beinhaltet grundsätzlich folgende Inhaltsstoffe: Tabak, Wasser, Salz und – je nach Sorte – Aromen. Das Nikotin ist von Natur aus im Tabak enthalten. Warum Salz dem Snus beigefügt wird, ist deshalb, um den pH-Wert im Mund des Konsumenten aufrechtzuerhalten. Dies begünstigt die Aufnahme des Nikotins. In Schweden beispielsweise unterliegt Snus dem Lebensmittelgesetz, was bedeutet, dass dieselben hohen Qualitätsstandards wie für andere Lebensmittel (z. B. Obst) gelten. Die Inhaltsstoffe sowie das Haltbarkeitsdatum müssen ausgewiesen werden.

Konsum und Wirkung

Snus wird konsumiert, indem das kleine Säckchen hinter die Ober- oder Unterlippe geklemmt wird. Je nach Sorte bzw. eigenem Belieben verbleibt es dort zwischen 15 und 60 Minuten, bis das Beutelchen die Wirkung verliert. Der im Snus enthaltene Tabak setzt währenddessen seinen Geschmack sowie Nikotin frei. Nikotin wird über die Mundschleimhäute aufgenommen und gelangt so in die Blutbahn. Das Nikotin gelangt bei der Konsumform „Snusen“ langsamer in das Blut als es beim Rauchen einer Zigarette der Fall ist, allerdings sinkt auch die Konzentration des Nikotins langsamer ab. Das bedeutet, dass Snus-Konsumenten länger über eine hohe Nikotinkonzentration verfügen als Raucher. Die Wirkung, die Snus auf die Konsumenten ausübt, ist allerdings nicht pauschal beurteilbar; einige werden beruhigt, andere wirken dadurch aktiviert.

Da Snus enorm viel Nikotin und eine Tabakkonzentration mehrerer Zigaretten enthält, kann, vor allem beim erstmaligem Konsum, Schwindel und Übelkeit auftreten. Analog zum Rauchen entsteht nach mehrmaligem Konsum Gewöhnung sowie eine rasche körperliche Abhängigkeit. Aufgrund dessen, dass Atemwege und Lunge nicht zusätzlich mit giftigen Verbrennungsprodukten belastet werden, gilt der Konsum vom Snus als weniger gesundheitsgefährdend als das Zigarettenrauchen.

Snus kann grob in zwei unterschiedliche Konsumformen eingeteilt werden:

  • Lössnus
  • Portionssnus

Lös

Lössnus ist feuchtes, loses Pulver das in Kunststoff- oder Wachspappe-Dosen à 50 oder 42 Gramm verpackt ist. Dieser muss vor dem Konsum portioniert werden.

Um den Lössnus zu portionieren, werden folgende Methoden angewandt: Entweder wird ein Häufchen genommen und zu einem Art kugelförmigen Ballen geknetet bevor man es unter die Lippe klemmt. Oder man benutzt einen sogenannten Prismaster (besteht aus Kunststoff) oder Icetool (aus Stahl oder Aluminium gefertigt). Diese Hilfsmittel helfen beim Formen einer Snus-Prise.

Portion

Wenn von Portionssnus gesprochen wird, dann ist von kleinen Beutelchen aus Zellulose die Rede. Man findet diesen sogenannten Portionssnus in vier unterschiedlichen Größen; diese sind:

  • slim
  • normal
  • long-cut
  • long-slim

Außerdem gibt es zudem eine weitere Unterscheidung:

  • white (weiß)-Portionen
  • original-Portionen

Das Beutelchen ist bei den weißen Portionen trocken, der Snus hingegen nicht; dies soll kein Durchsaften zulassen. Bei den „white-dry“ Snus-Portionen ist hingegen sowohl der Tabak als auch das Beutelchen trocken; der Snus kann dadurch länger im Mund behalten werden. Der Unterschied zu der white Portion liegt darin, dass bei den Original-Portionen auch das Beutelchen feucht ist.

Es gibt diverse Geschmacksrichtungen der in Päckchen verpackten Snus: Melone, Wintergreen und Pfefferminze sind nur wenige Beispiele von vielen. Dosen, in denen der Portionssnus aufbewahrt wird, wird in den meisten Fällen aus Kunststoff, manchmal auch aus Metall hergestellt. Viele dieser Dosen aus Kunststoff verfügen über ein Combi-Lid bzw. Double-Lid im Deckel. Gebrauchte Päcken kann man dort einlegen und später entsorgen.

Gesundheitsaspekte

Aufgrund der Tatsache, dass beim Konsum von Snus, der Tabak nicht geraucht wird, entstehen keine anderen zusätzlichen Schadstoffe; so wird Snusen als gesundheitlich weniger bedenklich eingestuft. Der im Snus gering enthaltene Nitrosamingehalt (sind organisch-chemische Verbindungen, von denen einige karzinogen wirken[1]); wurde von den Herstellern weiter verringert.[2]

Mundschleimhautentzündungen, wo Snus aufliegt sind durchaus möglich, bilden sich allerdings nach Konsum-Ende wieder zurück. Ein Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist, dass es bei der Anwendung von Snus kein Passivrauchen gibt. In diversen wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass Snus bei der Raucherentwöhnung helfen kann, obwohl gleichzeitig Snus, genauso wie Tabakrauchen zu einer Abhängigkeit führen kann.[3][4]

Ein Zusammenhang zwischen einigen Krebsarten und dem Gebrauch von Snus wurde in einigen Studien bestätigt, in anderen wiederum widerlegt, so lässt sich pauschal schwer eine Aussage darüber treffen.

Über 120.000 Konsumenten von Snus wurden in einer Studie des Karolinska-Institutes untersucht, die nie Tabak zuvor geraucht hatten. Es wurde dabei festgestellt, dass diese ein erhöhtes Risiko aufweisen, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Die Erkrankung an oralem oder Lungenkrebs konnte bei diesen Probanden allerdings nicht festgestellt werden.[5]

Im Jahr 2011 wurden bei einer Metaanalyse elf Studien zum Zusammenhang zwischen den unterschiedlichsten Formen von Tabakkonsum und Bauchspeicheldrüsenkrebs untersucht. Diese fanden, entgegen der Metaanalyse aus dem Jahr 2007, keinen Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und der Anwendung von Snus.[6]

Im Jahr 2003 stellten Wissenschaftler fest (unter anderem wirkte der von der WHO ausgezeichnete Nikotinforscher Karl Fagerström mit), dass aufgrunddesssen, dass Snus in Schweden verfügbar ist, der Raucheranteil ungewöhnlich niedrig unter schwedischen Männern ist. Die betrachteten Schweden wechselten aufgrund des Snus auf eine weniger schädliche Form von der Abhängigkeit an Nikotin.[7]  Der EU-Durchschnitt an Rauchern stagniert seit 2014 bei 26 %; in Schweden liegt der Anteil an Tabakrauchern bei nur 7 %.[8]

Im Jahr 2008 wurde im International Journal of Cancer eine Studie von etwa 10.000 schwedischen Männern veröffentlicht, bei der festgestellt wurde, dass ein statistsich signifikanter Anstieg der kombinierten Mund- und Rachenkrebs bei täglichem Snuskonsum besteht.[9] Andere renommierte Studien in den Fachzeitschriften wie  The Lancet sowie dem British Medical Journal konnten allerdings keine Korrelation zwischen dem Gebrauch von Snus und Mundkrebs feststellen; eine weitere Studie deutet jedoch auf ein erhöhtes Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko als Folge von Snus-Verwendung hin. [10][11] Im Jahr 2017 wurde jedoch wiederum eine gepoolte Analyse von neun prospektiven Studien mit mehr als 400.000 Männern im International Journal of Cancer veröffentlicht, die ergab dass der Konsum von Snus nicht mit einem erhöhten Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken einhergeht.[12]

Welche gesundheitlichen Auswirkungen Snus-Konsum bedeutet, wurde in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien untersucht. Es lassen sich auf Basis derer folgende Aussagen treffen:

Der rauchlose Konsum birgt nur einen kleinen Teil der Risiken des Rauchens von Tabak. Dies gilt sowohl für zahlreiche Krebserkrankungen als auch für Schlaganfall, Lungen- Herz- sowie Kreislauferkrankungen. Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass der Konsum des Produkts Snus etwa 90-95 % weniger gefährlich ist als Tabakrauchen.[13][14][15][16]Eine drastische Verringerung von Gesundheitsrisiken geht mit dem Wechsel vom Zigarettenrauchen zum Konsum von Snus über.[15][13]Außerdem konnte die viel behauptete Aussage, dass Mundhöhlenkrebs in Zusammenhang mit Snus-Konsum steht, nicht belegt werden.[17][18]

Geschichte

Der Vorläufer von Snus (feuchter Schnupftabak) wurde bereits im 16. Jahrhundert von dem französischen Dipomaten Jean Nicot eingeführt, als er der Frau des Königs Heinrich II. von Frankreich Schnupftabak als Mittel gegen Migräne empfahl. Dies wurde aufgrund von gesellschaftlichen Gründen zum Modetrend unter französischen Hof- und Großbürgern, insbesondere unter Frauen war das Produkt überaus beliebt.

Die Verwendung von Schnupftabak verbreitete sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts auch in Schweden. Im 19. Jahrhunderts stellten schwedische Produzenten erstmals Snus her, welcher unter die Oberlippe gelegt wurde und kein Spucken erforderte, dabei etablierte sich der Begriff „Snus“.

Rechtslage

In der gesamten Europäischen Union ist, mit Ausnahme von Schweden, das gewerbliche Inverkehrbringen von Snusprodukten verboten. Die Tabakprodukt-Richtlinie 2001/37/EU zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Herstellung, Aufmachung und Verkauf von Tabakerzeugnissen besagt dies. In Deutschland ist der Erwerb von Snus ab einem Mindestalter von 18 Jahren straffrei; dies findet sich seit 2016 in § 11 des neuen Tabakerzeugnis-Gesetzes. In Österreich fällt der Konsum von Snus unter das Jugendschutzgesetz, da es sich um ein Tabakerzeugnis handelt, ist ein Konsum ab 16 Jahren erlaubt.

Mythen

Verwechslung von Snus und Snuff

Es handelt sich bei Snus, Snuff und sogenanntem Dipp-Tabak (populär in Amerika) um verschiedene Produkte, die von englisch Sprechenden oft ganz Allgemein als Snuff bezeichnet, jedoch auf sehr verschiedenartige Weise konsumiert und verarbeitet werden. Jedes Produkt weist ihre eigenen Risiken auf. Das englische Wort „snuff“ wird in Schweden in „Snus“ übersetzt. Oftmals wird das Wort „Snuff“ verwendet, wenn von Schnupftabak die Rede ist. Selbes gilt für den amerikanischen Dipp-Tabak, welcher in Amerika ganz einfach als Schnupftabak bezeichnet wird. In Schweden ist Schnupftabak als Torrsnus oder auch Luktsnus bekannt. Getrockneter, feuchter Schnupftabak, welcher in die Unterlippe gegeben wird und Spucken impliziert wird außerhalb den USA als amerikanischer Dipp-Tabak (wörtlich übersetzt „Tauchtabak“) genannt.

Glaspartikel im Snus

Dass Snus feine Glasfaser- bzw. -splitter enthält, die zur Absorption von Nikotin durch das Blut dienen sollen, ist ein weit verbreiteter Mythos, der sich hartnäckig hält. Es handelt sich dabei um eine Fehlinformation, die entstand, weil das im Snus enthaltene Salz nach falscher Lagerung auskristallisiert und unter Umständen bei entsprechendem Lichteinfall reflektieren kann. Oftmals fühlt der Konsument ein leichtes Brennen bzw. Kribbeln, das jedoch durch das Nikotin selbst verursacht wird.

Tabakfreier Snus

Eine Möglichkeit um tabakfreien Snus zu konsumieren ist ein snusartiges Produkt, das aus einer Kokosnuss- und Haferschalen-Mischung bzw. Teeblättern mit Salzen und Aromen besteht und keinerlei Tabak enthält. Genauso wie Snus ist dieses entweder lose oder häufiger in Päckchen erhältlich. 2006 wurde der tabakfreie Snus in Schweden eingeführt. Zu Beginn mit Maisstärke hergestellt, wurde im Jahr 2008 die Formel adaptiert, da es aufgrund des entstehenden Zuckers bei Konsumenten zu Zahn-Problemen führte.

Weblinks

Einzelnachweise

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16865769?dopt=Abstract

[2] L. E. Rutqvist, M. Curvall, T. Hassler, T. Ringberger, I. Wahlberg: Swedish snus and the GothiaTek standard. In: Harm Reduction Journal, 8(1), 2011, S. 11, PMID 21575206.

[3] Gordana Joksić, Vera Spasojević-Tišma1, Ruza Antić, Robert Nilsson, Lars E Rutqvist: Randomized, placebo-controlled, double-blind trial of Swedish snus for smoking reduction and cessation. In: Harm Reduction Journal, 2011, 8, S. 25, PMC 3186733

[4] Tom Wikmans, Lars Ramström: Harm perception among Swedish daily smokers regarding nicotine, NRT-products and Swedish Snus. In: Tobacco Inducted Diseases, 2010, PMC 2928193

[5] J Luo, W Ye, K Zendehdel, J Adami HO, Adami, P Boffetta, O Nyrén: Oral use of Swedish moist snuff (snus) and risk for cancer of the mouth, lung, and pancreas in male construction workers: a retrospective cohort study. In: Lancet, 2007, 369, S. 2015–2020, PMID 17498797

[6] P. Bertuccio, C. La Vecchia, D. T. Silverman, G. M. Petersen, P. M. Bracci, E. Negri, P. Boffetta: Cigar and pipe smoking, smokeless tobacco use and pancreatic cancer: an analysis from the International Pancreatic Cancer Case-Control Consortium (PanC4). In: Ann Oncol. 2011; 22: 1420–1426, PMC 3139985

[7] J Foulds, L Ramstrom, M Burke, K Fagerstrom: Effect of smokeless tobacco (snus) on smoking and public health in Sweden. In: Tobacco Control, 2003, 12, S. 349–359, PMC 1747791

[8] http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-18-3976_de.htm

[9] Gordana Joksić, Vera Spasojević-Tišma1, Ruza Antić, Robert Nilsson, Lars E Rutqvist: Randomized, placebo-controlled, double-blind trial of Swedish snus for smoking reduction and cessation. In: Harm Reduction Journal, 2011, 8, S. 25, PMC 3186733

[10] MacAra, A. W (2008). „Should doctors advocate snus and other nicotine replacements? No“. BMJ. 336 (7640): 359. doi:10.1136/bmj.39479.491319.AD. PMC 2244771. PMID 18276711.

[11] Rodu, Brad (2007). „Snus and the risk of cancer of the mouth, lung, and pancreas“. The Lancet. 370 (9594): 1207–8; author reply 1208. doi:10.1016/S0140-6736(07)61533-5. PMID 17920914

[12] Araghi, Marzieh; Rosaria Galanti, Maria; Lundberg, Michael; Lager, Anton; Engström, Gunnar; Alfredsson, Lars; Knutsson, Anders; Norberg, Margareta; Sund, Malin; Wennberg, Patrik; Trolle Lagerros, Ylva; Bellocco, Rino; Pedersen, Nancy L; Östergren, Per-Olof; Magnusson, Cecilia (2017). „Use of moist oral snuff (snus) and pancreatic cancer: Pooled analysis of nine prospective observational studies“. International Journal of Cancer.

[13] B. Rodu: The scientific foundation for tobacco harm reduction, 2006–2011. In: Harm Reduction Journal, 8(1), 2011, S. 19, PMID 21801389.

[14] K. Asplund: Smokeless tobacco and cardiovascular disease. In: Progress in cardiovascular diseases, 45(5), 2003, S. 383–394, PMID 12704595

[15] P. N. Lee, J. Hamling: Systematic review of the relation between smokeless tobacco and cancer in Europe and North America. In: BMC medicine, 7(1), 2009, S. 36, PMID 19638245

[16] C. Bates, K. Fagerström, M. J. Jarvis, M. Kunze, A. McNeill, L. Ramström: European Union policy on smokeless tobacco: a statement in favour of evidence based regulation for public health. In: Tobacco Control, 12(4), 2003, S. 360–367, PMC 1747769

[17] E. B. Schildt, M. Eriksson, L. Hardell, A. Magnuson: Oral snuff, smoking habits and alcohol consumption in relation to oral cancer in a Swedish case-control study. In: International Journal of Cancer, 77(3), 1998, S. 341–346, PMID 9663593.

[18] F. Lewin, S. E. Norell, H. Johansson, P. Gustavsson, J. Wennerberg, A. Biörklund, L. E. Rutqvist: Smoking tobacco, oral snuff, and alcohol in the etiology of squamous cell carcinoma of the head and neck. In: Cancer, 82(7), 1998, S. 1367–1375, PMID 9529030